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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18237539. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Alfred Bertram Pegram.

Pegram, Alfred Bertram: Battle of Jutland, 1916

Vorderseite: VICTORY - OF JUTLAND BANK MAY 31 1916. Der britische Löwe triumphiert über den deutschen Adler. Unten die Signatur A BERTRAM PEGRAM FECIT.
Rückseite: THE GERMAN HIGH SEA FLEET HELD AGAINST ODDS TILL ROUTED BY INVINCIBLE MIGHT -/ ADMIRAL / JELLICOE -/ VICE / ADMIRAL / BEATTY -/ AVSP REG - SOC NVM / MCMXVI - PRAES A E [A E = Arthur Evans, Präsident der Royal Numismatic Society]. Victoria steht in der Vorderansicht auf einem Delphin mit einem Lorbeerzweig in beiden Händen.

Herstellung: geprägt

Medaille, Silber, 230,81 g, 76 mm, 12 h
Datierung: 1916

Medailleur/in:
Alfred Bertram Pegram
Geehrte/r (ohne Bildnis):
Admiral John Rushworth Jellicoe
Admiral David Beatty
Veräußerer (an Museum):
Simmons Gallery (London)

Literatur: P. Dutton, ‘An enterprise directed northward’. Some medallic tributes to the Battle of Jutland, The Medal 11, 1987, 46-53 Abb. 4; L. Brown, British Historical Medals 1760-1960 III. The Acession of Edward III to 1960 (1995) 108 f. Nr. 4127; B. Kluge - B. Weisser (Hrsg.), Gold gab ich für Eisen. Der Erste Weltkrieg im Medium der Medaille. Das Kabinett 14 (2014) 199 f. Nr. B 5 mit Abb. (dieses Stück).

Anläßlich der Seeschlacht im Skagerrak am 31. Mai und 1. Juni 1916 zwischen der Royal Fleet und der deutschen Hochseeflotte hergestellt. Nach einem Entwurf von A. Bertram Pegram, der im von der Royal Numismatic Society ausgelobten Wettbewerb mit dieser sich auf eine allegorische Reflexion des Geschehens beschränkenden Arbeit den 2. Platz erringen konnte, aber als erste der belobigten und später ausgefertigten Arbeiten bereits im Dezember 1916 namens der Gesellschaft produziert wurde. Wie zeitgenössische Berichte zeigen, wurde Pegrams Medaille von der Öffentlichkeit positiv aufgenommen. Diese Medaillen konnten in den Metallen Gold, Silber und Bronze erworben werden. Die silbernen Exemplare wurden seinerzeit für 3,- GPB durch die Firma Spink, London, vertrieben.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2013/53 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18237539

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