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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18238824. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Taifazeit: Hammudiden von Malaga

Münzstand: Fürstentum, Münzherr: al-Maʾmūn al-Qāsim bin Ḥammūd (408-414 AH/1018-1021, 1023), Emir der Hammudiden von Malaga, Kalif von Córdoba (-1035)

Nominal: Dinar

Datierung: 1019-1020

Land: Spanien
Münzstätte:

Vorderseite: Im Namen Gottes. Dieser Dinar wurde in al-Andalus geprägt, im Jahre 410 -/ Es gibt keinen Gott außer Gott allein. Er hat keinen Teilhaber neben sich. Umlaufend Datierung und Nennung der Münzstätte, im Feld das Glaubensbekenntnis.
Rückseite: Muhammad ist der Gesandte Gottes. Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtsleitung und der wahren Religion geschickt hat, um ihr zum Sieg zu verhelfen -/ al-Imam al-Qasim al-Ma'mun, Führer der Gläubigen. Umlaufend Koranvers 9,33, im Feld Nennung des Münzherren.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 4,20 g, 24 mm

Literatur: H. Nützel, Katalog der Orientalischen Münzen II (1902) 69 Nr. 432; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 849 (dieses Stück).

Geprägt im Jahr 410 A. H. (= 1019/1020 n. Chr.).

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18238824

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