https://ikmk.smb.museum/object?id=18239496

   

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18239496. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Walter Lobach.

Lobach, Walter: Theodor Wiegand, 1916

Vorderseite: THEODOR WIEGAND. Brustbild Theodor Wiegands nach rechts. Links die Signatur WL als Monogramm und darunter die Jahreszahl 1916.
Rückseite: Griechische Bronzestatuette aus der Sammlung der Berliner Antikensammlung auf einem Podest. Unten die Signatur W LOBACH.

Herstellung: gegossen

Medaille, Bronze, 281,00 g, 102 mm
Datierung: 1916

Medailleur/in:
Walter Lobach
Dargestellte/r:
Prof. Dr. Theodor Wiegand

Literatur: W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 100 (dieses Stück); J. Menadier, Der Geist der deutschen Schaumünze zur Zeit des Weltkriegs, BMF 52, 1917, 233; M. Miller - B. Weisser, Eine Medaille auf Theodor Wiegand, Archäologischer Anzeiger 1999, 543-550.

Zweiseitiger Bronzeguss, keine Randpunze (Edition DS 129). - Theodor Wiegand (1864-1936), Klassischer Archäologe und Direktor der Antikensammlung auf der Museumsinsel in Berlin, leitete als Hauptmann der Landwehrartillerie während des Ersten Weltkrieges im Asien-Korps das Deutsch-Türkische Denkmalschutzkommando. Menadier (1917) zur Medaille '... Lobach (hat) eine besondere Bildnismünze geschaffen, auf der die zahlreichen Zugänge, die ihm (Th. Wiegand) die griechisch-römischen Sammlungen in der Reichshaupttadt bereits verdanken, nur durch eine kleinere, aber ausgesuchtere und liebenswertere Statuette vertreten ist.' - Die auf der Rückseite dargestellte frühklassische Statuette einer Spinnerin ist unter der Inv.-Nr. 30082 in der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin erhalten, der Sockel befindet sich als 'Beutekunst' im Puschkin-Museum Moskau. Die Statuette ist zu finden in der Bilddatenbank Antike Bronzen in Berlin www.smb.museum/antikebronzenberlin als Inv. 30082. Sie wurde 1912 von Th. Wiegand publiziert [Th. Wiegand, Bronzefigur einer Spinnerin im Antiquarium der Königlichen Museen. 73. Berliner Winckelmann-Programm (1913)].

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18239496

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