Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten leider nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18239500. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Adolf Rothenburger.

Rothenburger, Adolf: Wilhelm Conrad Röntgen, 1916

Vorderseite: GENIVS / OCCVL-TISSIMA / APPARENS. Ein eine Fackel schwingender Genius nach links.
Rückseite: Spiegelverkehrte Darstellung der Vs.

Herstellung: gegossen

Modell, Bronze, 125,00 g, 120 mm
Datierung: 1916

Medailleur/in:
Adolf Rothenburger

Vorbesitzer:
Julius Menadier (07.08.1854 - 12.01.1939)

Literatur: W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 149 (dieses Stück).

Einseitiges Bronzegussmodell der Medaillenrückseite, keine Randpunze (Edition DS 157). - Der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte 1895 in Würzburg die nach ihm benannten Röntgenstrahlen, wofür er 1901 den Nobelpreis erhielt. Für das Vorderseitenmodell siehe hier unter Objektnummer 18239499. - Röntgen gehörte zu den Mitunterzeichnern des 'Manifestes der 93' ('An die Kulturwelt! Ein Aufruf'), was er später bedauerte. Der Einmarsch der deutschen Truppen in das neutrale Belgien erregte im Ausland große Empörung. In dem Aufruf der Wissenschaftler und Künstler wurden die Vorwürfe bestritten und zur Solidarität mit Deutschland aufgerufen.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1922/793 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18239500

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18239500