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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18240548. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Traianopolis

Münzstand: Stadt

Datierung: 198-217 n. Chr.

Land: Griechenland
Münzstätte: Traianopolis (Thrakia) (Thracia)

Vorderseite: AVT K M AVPH - ΑΝΤΩΝΕΙΝΟC. Büste des Caracalla mit Lorbeerkranz in der Rückenansicht nach r.
Rückseite: TPAIANOΠOΛEITΩN. Drei Nymphen (Chariten) in langen Gewändern. Die beiden äußeren stehen in der Vorderansicht, Kopf nach l., die mittlere in der Rückenansicht, Kopf nach r. Sie umschlingen sich an den Schultern. Die äußeren halten ein Gefäß, aus dem Wasser läuft.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 19,12 g, 31 mm, 1 h

Dargestellte/r:
Caracalla (Marcus Aurelius Antoninus)

Vorbesitzer:
Dr. Oscar Bernhard (24.05.1861 - 14.11.1939) bis 1928

Literatur: F. Imhoof-Blumer, Nymphen und Chariten auf griechischen Münzen, JIAN 11, 1908, 189 Nr. 505 Taf. 12,6 (dieses Stück, Rs. in Abb.); E. Schönert-Geiss, Die Münzprägung von Augusta Traiana und Traianopolis (1991) 170 Nr. 50,1 (V25/R47, dieses Stück).

Zentrierpunkt auf Vorder- und Rückseite. - Alternative Deutung der Wassergefäße als Binden durch Imhoof-Blumer (1908).

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1928 Bernhard-Imhoof Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18240548

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