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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18244595. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Maroneia

Münzstand: Stadt

Datierung: ca. 170-49/45 v. Chr.

Land: Griechenland
Münzstätte: Maroneia (Thracia)

Vorderseite: Kopf des Dionysos mit Efeukranz nach r.
Rückseite: [Μ]ΑΡΩΝΙΤΩΝ. Dionysos steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Er hält in seiner gesenkten r. Hand Weintrauben, in seiner l. Hand zwei Stäbe.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 8,20 g, 18 mm, 12 h


Vorbesitzer:
Generalleutnant Hermann von Gansauge (21.04.1799 - 15.03.1871) bis 1871

Literatur: Beschreibung (1888) 186 Nr. 106 (dieses Stück); E. Schönert-Geiss, Die Münzprägung von Maroneia (1987) 82 f. 210 Nr. 1612 Taf. 85 (dieses Stück, ca. 170-49/45 v. Chr.).

Mit der Einführung der Tetradrachme attischen Münzfußes wird das bisher gewohnte und dominierende Münzbild des Pferdes bzw. der Pferdeprotome auf der Vs. und des Weinstockes bzw. der Weintraube auf der Rs. aufgegeben und durch das neue Münzbild des Dionysos mit Efeukranz auf der Vs. und dem stehenden Dionysos auf der Rs. ersetzt.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1873 Gansauge Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18244595

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18244595