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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18244644. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Alpen: Gumprecht II.

Münzstand: Herrschaft, Münzherr: Gumprecht II. (1418-1422), Vogt zu Köln und Herr zu Alpen

Nominal: Schilling

Datierung: 1436-1442

Land: Deutschland
Münzstätte: Alpen (Rheinland)

Vorderseite: DN[SS] - GVVN - P DE - NVA'. Schild auf langem Kreuz, darin Adlerschild.
Rückseite: MONE-TA NO-VA DE - ALPEN. Schild auf langem Kreuz.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 1,26 g, 20 mm, 11 h


Vorbesitzer:
Friedrich Emil Hermann Dannenberg (04.08.1824 - 14.06.1905)

Literatur: H. Dannenberg, Unedirte Mittelaltermünzen, in: Festschrift zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin (1893) 56 Nr. 38 (dieses Stück); A. Noss, Die Münzen von Jülich, Mörs und Alpen (1927) 163 Nr. 7 (1422-1465, dieses Stück); J. Hunke, Die mittelalterlichen Münzen der Herren von Alpen, JMP 108, 2021, 95-187 Nr. 26-i (dieses Stück).

Nach Hunke (2021) 126 entspricht die Münze bildlich den Schillingen des Hochmeisters des Deutschen Ordens in Preußen Paul Rusdorf ab 1436 und ist für den Export nach Preußen gemünzt. Im rheinischen Geldverkehr war sie nicht gängig. Was Gumprecht II. von Neuenahr bewogen hat, die Schillinge des Deutschen Ordens nachzuahmen, ist unklar.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Münzpatenschaft: Joachim Hunke

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1892 Dannenberg Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18244644

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