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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18248536. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Antiochia ad Pisidiam

Münzstand: Stadt

Datierung: 76 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Antiocheia in Pisidien (Pisidien)

Vorderseite: IMP VESPASIANO CAESARI AVG COS VII P P. Kopf des Vespasianus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: LEG V - [LEG VII]. Adler steht nach r. auf Blitzbündel. Beiderseits von je einem Feldzeichen (signum) flankiert.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 10,34 g, 26 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Vespasianus

Vorbesitzer:
Friedrich Imhoof-Blumer (11.05.1838 - 26.04.1920) bis 1900

Literatur: G. F. Hill, The Coinage of Pisidan Antioch, Numismatic Chronicle 1914, 299-313. 305 Nr. 13 (dieses Stück erwähnt); A. Krzyzanowska, Monnaies Coloniales d'Antioche de Pisidie (1970) 136; RPC II Nr. 1603,1 Taf. 72 (dieses Stück).

Webportale:
https://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/2/1603/1

Antiochia wurde unter Augustus zu einer römischen Kolonie. Der offizielle Name lautete Colonia Caesarea. Unter Vespasianus fand der alte Name Antiochia Eingang in die Titulatur der Stadt auf den Münzen. Die vorliegende Prägung ist durch die Angabe des 7. Konsulats datierbar. Auf ihr fehlt das Toponym zwar, doch gilt die Zuschreibung des Typs nach Antiochia durch den Ausgrabungsfund eines Exemplars innerhalb der Stadt als gesichert. Vgl. dazu RPC II 231.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1900 Imhoof-Blumer Zugangsjahr 1900 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18248536

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