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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18252918. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.

Stageira

Münzstand: Stadt

Nominal: 4 Obole (Tetrobol)

Datierung: um 500 v. Chr.

Land: Griechenland
Münzstätte: Stageira (Macedonia)

Vorderseite: ΣΤΑ-ΛI. Wildsau nach l. Über ihr eine Punktrosette, welche die Aufschrift teilt.
Rückseite: Flaches, in vier Rechtecke geteiltes Quadratum incusum.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 2,25 g, 17 mm, 7 h

Veräußerer (an Museum):
Dr. Philipp Lederer

Literatur: H. Gaebler, Die Münzen von Stagira, Sitzungsberichte der Preussischen Akademie der Wissenschaften, Philologisch-Historische Klasse 19 (1930) 293-304. 301 Nr. 21 Taf. 5,21 (dieses Stück); AMNG III-2 111 Nr. 2.

Stagira ist eine Kolonie der Insel Andros, gegründet um die Mitte des 7. Jahrhunderts. Die Blüte der Stadt fällt in das 6. Jahrhundert. Bekannt war sie später vor allem als Geburtsort des Aristoteles. Die Datierung des vorliegenden Typs um 500 v. Chr. ergibt sich nach Gaebler (1935) aus dem hier belegbaren Aufkommen der Schrift.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1930/27 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18252918

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