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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18252922. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.
Stageira
Münzstand: Stadt
Nominal: 4 Obole (Tetrobol)
Datierung: um 500 v. Chr.
Land: Griechenland
Münzstätte: Stageira (Macedonia)
Vorderseite: ΣΤΑ-ΛI [verwildert]. Wildsau nach l. Über ihr eine Punktrosette, welche die Aufschrift teilt.
Rückseite: Flaches, in vier Rechtecke geteiltes Quadratum incusum.
Herstellung: geprägt
Münze, Silber, 2,20 g, 15 mm, 11 h
Veräußerer (an Museum):
Brüder Egger
Vorbesitzer:
Generalkonsul Dr. Antun Mihanović (10.06.1796 - 14.11.1861) bis 1861
Literatur: Beschreibung (1889) 168 Nr. 33 mit Abb. (dieses Stück); P. Perdrizet, Notes de Numismatique Macédonienne, Revue Numismatique 7, 1903, 309-325. 310 Taf. 15,5 (dieses Stück); K. Regling, Die antike Münze als Kunstwerk (1924) Nr. 220 Taf. 9 (dieses Stück); H. Dressel - K. Regling, Zwei ägyptische Funde altgriechischer Silbermünzen, ZfN 37, 1927, 1-138. 48 f. Anm. 3; H. Gaebler, Die Münzen von Stagira, Sitzungsberichte der Preussischen Akademie der Wissenschaften, Philologisch-Historisch Klasse 19 (1930) 293-304. 301 Nr. 22 Taf. 5,18 (dieses Stück); AMNG III-2 111 Nr. 2 Taf. 26,16 (dieses Stück).
Stagira ist eine Kolonie der Insel Andros, gegründet um die Mitte des 7. Jahrhunderts. Die Blüte der Stadt fällt in das 6. Jahrhundert. Bekannt war sie später vor allem als Geburtsort des Aristoteles. Die Datierung des hier in einer verwilderten Form vorliegenden Typs um 500 v. Chr. ergibt sich nach Gaebler (1935) aus dem Aufkommen der Schrift.
Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1867/28780 Zugangsart Kauf
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18252922
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