https://ikmk.smb.museum/object?id=18253066


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18253066. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Unbekannt.

Allwissenheit Gottes, ca. 1700-1750

Vorderseite: GOTT HAT AUFF ALLES ACHT -/ DER DAS AUGE GEMACHT HAT SOLTE DER NICHT SEHEN. Auge über Landschaft mit Gebäuden (Stadt).
Rückseite: RED ALLES MIT BEDACHT -/ DER DAS OHR GEPFLANZT HAT SOLTE DER NICHT HÖREN. Ohr über Baumlandschaft.

Herstellung: gegossen

Medaille, Bronze, 3,29 g, 22 mm
Datierung: ca. 1700-1750

Medailleur/in:
Unbekannt

Literatur: Vgl. Münchner Münzhandlung Karl Kreß Auktion 115 vom 3. Oktober 1960 (Sammlung Marie Luise Goppel - Dr. Plum - Holler) Nr. 1209 (Silber)

Miscellanea. Neben Abschlägen vom Stempel in Gold wurden auch Prägungen in Silber hergestellt wie auch Exemplare in Bronze gegossen wurden. - Das Auge der Vorsehung, Gottesauge oder allsehendes Auge gilt als Symbol der Allgegenwart Gottes. Im Alten Testament (Sprüche 15,3) steht 'An jedem Ort sind die Augen des Herrn, sie wachen über Gute und Böse'. Oftmals wird das Auge Gottes auch als Zeichen der Vorsehung gedeutet. Die Medaille wird in der Literatur meistens unter dem Titel 'Allmacht Gottes' oder 'Allwissenheit' Gottes aufgeführt. Der Herstellungsort ist möglicherweise Nürnberg.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18253066

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