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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18253888. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Philipp Heinrich Müller.

Müller, Philipp Heinrich: Zweite Einnahme der Stadt Landau, 1704

Vorderseite: IOSEPHVS D G - ROM ET HVNG REX. Geharnischtes Brustbild Josephs (I.) im Harnisch, Allongeperücke und Toisonkette nach rechts. Unten die Signatur P H M (Philipp Heinrich Müller).
Rückseite: CEDIT BIS - CAESARIS ARMIS // SECVRITAS PRO / VINCIARVM [Unterliegt zweimal den Waffen des Kaisers. Landau eingenommen am Tage des 25. November. Die Sicherheit der Provinzen]. Trauernde Stadtgöttin vor belagerter Stadt sich auf Schild stützend. Schildaufschrift DE / LAN/DAVIA / ITERVM / D XXV / NOV.
Rand: REX IOSEPHVS LANDAVIVM ITERATA VICE STRENVE EXPVGNAT F K

Herstellung: geprägt

Medaille, Silber, 29,79 g, 45 mm
Datierung: 1704

Medailleur/in:
Philipp Heinrich Müller
Dargestellte/r:
Joseph I. (1705-1711), Kaiser
Medaillenverlag:
Friedrich Kleinert

Literatur: A. von Forster, Die Erzeugnisse der Stempelschneidekunst in Augsburg und Ph. H. Müllers nach meiner Sammlung beschrieben (1910) Nr. 725; H. Ehrend, Die vier Belagerungen von Landau auf Münzen und Medaillen (1972) 33 Nr. 21.

Das Chronogramm in der Rückseitenumschrift ergibt die Jahreszahl 1704. Erhabene Randschrift: König Joseph erobert Landau zum zweitenmal durch seine Tapferkeit. Die Signatur 'F K' verweist nach Ehrend (1972) auf den Nürnberger Münzhändler Friedrich Kleinert aus Bartenstein (1633-1714), der Medaillen zum Verkauf anfertigen und ihnen maschinell eine erhabene Randschrift geben ließ.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18253888

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