https://ikmk.smb.museum/object?id=18255717


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18255717. Aufnahme durch Christian Stoess.

Mainz: Sedisvakanz

Münzstand: Erzbistum

Nominal: Goldgulden

Datierung: 1373

Land: Deutschland
Münzstätte: Bingen (Rheinland)

Vorderseite: + - SANCTVS - IIARTINVS. Auf einem Kapitell stehender Heiliger Martin mit Buch und Krummstab.
Rückseite: + MONETA OPIDI PINGWENSIS. Mainzer Radschild in einem Dreipass.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 3,47 g, 21 mm, 6 h


Vorbesitzer:
Joh. Peter Pütz von 1865 bis 1865

Literatur: G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 149 (datiert Sedisvakanz 1371); E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugnisse, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 8 (datiert Sedisvakanz 1373); B. Kluge, Der spätmittelalterliche Goldmünzenfund von Sötenich/Eifel (1865), nach 1402. Eine Rekonstruktion in: Lagom. Festschrift für Peter Berghaus (1981) 221-248. 228 Nr. 13 (datiert Sedisvakanz 1371, dieses Stück).

Link (1989) datiert diesen Goldgulden in die Sedisvakanz 1373, Felke (1989) und Kluge (1981) in die Sedisvakanz 1371. Wir folgen der Argumentation Links. Es gibt einen zweiten Sedisvakanz-Goldgulden aus Bingen mit dem thronendem Heiligen Martin, der mit hoher Wahrscheinlichkeit 1373 geprägt wurde. Der Rückseitenstempel dieses Goldguldens ist identisch mit demjenigen des vorliegenden Stücks.

Fotograf Vorderseite: Christian Stoess
Fotograf Rückseite: Christian Stoess

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1865/202 (MA Inv.) Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18255717

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