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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18257109. Aufnahme durch Christian Stoess.

Mainz: Adolf I. von Nassau

Münzstand: Erzbistum, Münzherr: Adolf I. von Nassau (1371-1390), Bischof von Speyer bis 1388, seit 1381 Erzbischof von Mainz (1353-06.02.1393)

Nominal: Goldgulden

Datierung: 1385-1390

Land: Deutschland
Münzstätte: Höchst (Frankfurt am Main) (Rheinland)

Vorderseite: ADOLVS AR-EPIS MAGH. Stehender Heiliger Johannes der Täufer mit geschultertem Kreuzstab.
Rückseite: MONE-TA HOS-TEIH. In einem Spitzdreipass der Mainzer Radschild, umgeben von den Wappen von Saarwerden (links, für Köln), Münzenberg (rechts, für Trier) und Pfalz/Bayern (unten)

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 3,51 g, 22 mm, 12 h

Veräußerer (an Museum):
Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG (Osnabrück)

Literatur: G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 474; A. Schlegel, Die kurmainzische Münzstätte Höchst 1377 bis 1461/63 (1991) Nr. 10.

Der erste Gulden aus der Münzstätte Höchst nach Bildung des rheinischen Münzvereins 1385/1386.

Fotograf Vorderseite: Christian Stoess
Fotograf Rückseite: Christian Stoess

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1992/165 Zugangsjahr 1992 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18257109

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