https://ikmk.smb.museum/object?id=18257118
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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18257118. Aufnahme durch Christian Stoess.
Mainz: Adolf I. von Nassau
Münzstand: Erzbistum, Münzherr: Adolf I. von Nassau (1371-1390), Bischof von Speyer bis 1388, seit 1381 Erzbischof von Mainz (1353-06.02.1393)
Nominal: Goldgulden
Datierung: 1379-1381
Land: Deutschland
Münzstätte: Höchst (Frankfurt am Main) (Rheinland)
Vorderseite: ADOLPVS A-REPS MOG [Adolfus Archiepiscopus Moguntinae]. Der in gotischem Gestühl thronende Erzbischof mit Heiligenschein (Heiliger Martin?), in seiner Linken einen Krummstab haltend. Unten das Nassauer Wappen.
Rückseite: + MONETA OPIDI IN HESTEN. Der Radschild in einem Dreipass.
Herstellung: geprägt
Münze, Gold, 3,51 g, 22 mm, 12 h
Literatur: G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 231; A. Schlegel, Die kurmainzische Münzstätte Höchst 1377 bis 1461/63 (1991) Nr. 6 b; B. Kluge, Der spätmittelalterliche Goldmünzenfund von Sötenich, in: Lagom. Festschrift für Peter Berghaus (1981) 228 Nr. 15 mit Anm. und Abb. S. 229.
Provenienz: Wohl aus dem Fund von Sötenich vom Jahre 1865 stammend. Vgl. B. Kluge, Der spätmittelalterliche Goldmünzenfund von Sötenich, in: Lagom. Festschrift für Peter Berghaus (1981) 228 Nr. 15 Anm.
Der Löwe schaut nach vorn, die Nassauer Schindeln fehlen.
Fotograf Vorderseite: Christian Stoess
Fotograf Rückseite: Christian Stoess
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18257118
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