https://ikmk.smb.museum/object?id=18257145


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18257145. Aufnahme durch Christian Stoess.

Mainz: Konrad II. von Weinsberg

Münzstand: Erzbistum, Münzherr: Konrad II. von Weinsberg (1390-1396), Erzbischof von Mainz (um 1340-19.10.1396)

Nominal: Goldgulden

Datierung: 1393-1396

Land: Deutschland
Münzstätte: Bingen (Rheinland)

Vorderseite: CONRAD - AREP MO [Conradus Archiepiscopus Moguntinae]. Der in gotischem Gestühl thronende Erzbischof mit Heiligenschein (Heiliger Martin?), in seiner Linken einen Krummstab haltend. Unten das Weinsberger Wappen.
Rückseite: + MONETA OPIDI PINGENSIS. Der Radschild in einem Dreipass.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 3,50 g, 21 mm, 9 h


Vorbesitzer:
Hermann Grote (28.12.1802 - 03.03.1895) bis 1879

Literatur: G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 568; E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugnisse, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 22.

Der letzte Goldguldentyp Konrads II. von Weinsberg, geprägt gegen Ende seiner Regierungszeit.

Fotograf Vorderseite: Christian Stoess
Fotograf Rückseite: Christian Stoess

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1879 Grote Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18257145

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18257145