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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18257148. Aufnahme durch Christian Stoess.

Mainz: Konrad II. von Weinsberg

Münzstand: Erzbistum, Münzherr: Konrad II. von Weinsberg (1390-1396), Erzbischof von Mainz (um 1340-19.10.1396)

Nominal: Goldgulden

Datierung: 1393-1396

Land: Deutschland
Münzstätte: Bingen (Rheinland)

Vorderseite: CONRAD - AREP MO [Conradus Archiepiscopus Moguntinae]. Der in gotischem Gestühl thronende Erzbischof mit Heiligenschein (Heiliger Martin?), in seiner Linken einen Krummstab haltend. Unten das Weinsberger Wappen.
Rückseite: + MONETA OPIDI PINGENSIS. Der Radschild in einem Dreipass.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 3,48 g, 22 mm, 11 h

Literatur: G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 568; E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugnisse, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 22; Kluge, Der spätmittelalterliche Goldmünzenfund von Sötenich, in: Lagom. Festschrift für Peter Berghaus (1981) 230 Nr. 17 mit Anm und 232 Abb. 18.

Provenienz: Wohl aus dem Fund von Sötenich vom Jahre 1865 stammend. Vgl. B. Kluge, Der spätmittelalterliche Goldmünzenfund von Sötenich, in: Lagom. Festschrift für Peter Berghaus (1981) 230 Nr. 17 Anm.

Der letzte Goldguldentyp Konrads II. von Weinsberg, geprägt gegen Ende seiner Regierungszeit.

Fotograf Vorderseite: Christian Stoess
Fotograf Rückseite: Christian Stoess

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18257148

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