https://ikmk.smb.museum/object?id=18257150


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18257150. Aufnahme durch Christian Stoess.

Mainz: Konrad II. von Weinsberg

Münzstand: Erzbistum, Münzherr: Konrad II. von Weinsberg (1390-1396), Erzbischof von Mainz (um 1340-19.10.1396)

Nominal: Goldgulden

Datierung: 1392-1394

Land: Deutschland
Münzstätte: Bingen

Vorderseite: CORAD AR-P MOGVT [Conradus Archiepiscopus Moguntinae]. Der stehende Heiliger Johannes der Täufer mit geschultertem Kreuzstab. Zwischen den Füßen ein nach links blickender Adler. Am Ende der Umschrift das Weinsberger Wappen.
Rückseite: + MONETA OPIDI PINGWENSIS. Gespaltener Wappenschild Mainz/Pfalz in einem Dreipass.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 3,49 g, 22 mm, 10 h


Vorbesitzer:
Hermann Grote (28.12.1802 - 03.03.1895) bis 1879

Literatur: G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 550; E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugnisse, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 20.

Geprägt nach einem nicht schriftlich überlieferten um 1392/1394 vermuteten Münzvertrag zwischen Mainz und dem Pfalzgrafen.

Fotograf Vorderseite: Christian Stoess
Fotograf Rückseite: Christian Stoess

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1879 Grote Zugangsjahr 1879 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18257150

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18257150