Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten leider nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18259511. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Erich Johannes Gottschlich.

Gottschlich, Erich: Artur Schiller, 1930

Vorderseite: VOR 25 JAHREN SCHUF ARTUR SCHILLER DAS OBERSCHLESISCHE MUSEUM 1905 1930. Kopf des Artur Schiller nach links. Unten die Medailleursignatur EG (Erich Gottschlich) als Ligatur.
Rückseite: Glatt bis auf HA/G unter einer Krone, das Zeichen für das Hüttenamt Gleiwitz.

Herstellung: gegossen

Medaille, Bronze, 220,68 g, 114 mm
Datierung: 1930

Medailleur/in:
Erich Johannes Gottschlich
Dargestellte/r:
Artur Schiller
Veräußerer (an Museum):
Dr. Franz Walla

Literatur: J. Sakwerda, Medale - silesiaca XX wieku w zbiorach Muzeum Sztuki Medalierskiej Oddziale Muzeum Miejskiego Wrocławia. Katalog zbiorów (2002) 45.

Der Bildhauer und Maler Erich Johannes Gottschlich studierte seit 1912 an der Akademie für Kunst und Gewerbe in Breslau und war der Schüler von Hans Poelzig und Carl Ernst Morgenstern. Nach dem Studium führte er ein Atelier in Gleiwitz und veranstaltete die erste oberschlesische Kunstausstellung in Oppeln/Opole. Viele Jahre war Gottschlich Vorsitzender der 'Oberschlesischen Künstlervereinigung', später 'Bund für bildende Kunst in Oberschlesien'. Er unterrichtete für den Verein für technische Vorlesungen an der Maschinen- und Hüttenschule in Gleiwitz. - Artur Schiller begründete 1905 das Oberschlesische Museum in Gleiwitz, das heute noch als Stadtmuseum besteht. Zum 25jährigen Bestehen ist diese Medaille geschaffen worden, gestiftet vom Oberschlesischen Museum in Gleiwitz (heute Gliwice in Polen).

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1930/975 Zugangsart Tausch

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18259511

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18259511