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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18262666. Aufnahme durch Bernhard Weisser.

Traianus

Münzstand: Antike Herrscherprägung

Nominal: Sesterz

Datierung: 103-111 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: IMP CAES NERVAE TRAIANO AVG GER DAC P M TR P COS V P P. Büste des Traianus mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach r.
Rückseite: S P Q R OPTIMO PRINCIPI // S C. Perspektivische Ansicht des Circus Maximus, Frontseite mit Kolonnaden, deren Enden von Viergespannen (quadrigae) gekrönt werden. An der Rückseite l. ein viersäuliger Tempel, im Innern ein hoher Obelisk, l. und r. Wendemarken (metae), Trennmauer (spina).

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 27,54 g, 33 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Traianus
Veräußerer (an Museum):
Carl Timpe

Literatur: B. Woytek, Die Reichsprägung des Kaisers Traianus (98-117). MIR 14 (2010) 270 f. Nr. 175 a 3 (dieses Stück, ca. 103-104 n. Chr.); RIC II Nr. 571 (datiert 103-111 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2.tr.571

Die Vorderseite ist stempelgleich mit einem Bronzemedaillon in Wien, s. Woytek (2010) 271. - Eine niedrige Mauer (spina), die mit Obelisken und Statuen geschmückt war, teilte die Rennbahn im Circus Maximus in die äußere und die Zielbahn. An ihren Enden befanden sich die metae, die kegelförmigen Wendepunkte der Bahn.

Fotograf Vorderseite: Bernhard Weisser
Fotograf Rückseite: Bernhard Weisser

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1871/462 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18262666

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