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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18264666. Aufnahme durch Karsten Dahmen.

Makedonien: Philippos II., Fälschung

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Philippos II. (359-336 v. Chr.), König von Makedonien (um 382-336 v. Chr.)

Nominal: Tetradrachme

Datierung: vor 1942

Land: Griechenland
Münzstätte: Pella (Macedonia)

Vorderseite: Kopf des Zeus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: ΦΙΛΙΠ-ΠOY. Der König mit Hut (kausia) und Mantel reitet nach l. und erhebt grüßend den r. Arm. Unter dem Pferd eine Lanzenspitze, zwischen den Vorderbeinen der Kopf des Helios.

Herstellung: gegossen

Münzfälschung, Bronze, 10,68 g, 24 mm, 12 h

Veräußerer (an Museum):
Stadt Schneidemühl

Literatur: Vgl. für Originale: G. Le Rider, Le monnayage d’argent et d’or de Philippe II (1977) 17 f. Nr. 99-106 (Pella, ca. 354/353-349/348 v. Chr.).

Provenienz: Von der Regierung in Schneidemühl aus jüdischem Besitz überwiesen.

Das Metall Bronze, die Herstellung im Guss und das zu leichte Gewicht weisen diese Münze als eine plumpe neuzeitliche Fälschung aus. Als solche wurde sie auch seinerzeit in die Belegsammlung der Fälschungen eingelegt.

Fotograf Vorderseite: Karsten Dahmen
Fotograf Rückseite: Karsten Dahmen

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1942/89 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18264666

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