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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18270038. Aufnahme durch Karsten Dahmen.

Olympias

Münzstand: Privatausgabe

Datierung: um 355-395/423 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: Die drapierte Büste der Olympias mit verschleiertem Kopf in der Brustansicht nach l. Sie hält ein Zepter/einen Stab in der mit einem Armband verzierten r. Hand.
Rückseite: AΛEZ-ANΔP-OC BACIΛEYC [Z statt Ξ]. Alexander sitzt nach r. auf einem Waffenhaufen und hält einen Rundschild auf seinem Schoß. Darauf dargestellt ist Achilleus, die Amazonenkönigin Penthesilea tötend. Auf dem Boden r. ein Helm vom attischen Typ.

Herstellung: geprägt

Kontorniat, Bronze, 24,34 g, 38 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Olympias
Alexandros III. (336-323 v. Chr.), König von Makedonien
Veräußerer (an Vorbesitzer):
Arthur (Arturo) Sambon

Vorbesitzer:
1. Dr. Heinrich Dressel (16.06.1845 - 17.07.1920) bis 1911
2. Pierre-Charles Robert (1812-1887) bis 1887

Literatur: Chr. Robert, RBN 1882, 375 f. Taf. 6,4 (dieses Stück); H. Dressel, Fünf Goldmedaillons aus dem Funde von Abukir (1906) 37. 83 f. Taf. 3,1 (dieses Stück); A. Alföldi - E. Alföldi, Die Kontorniat-Medaillons I (1976) 18 Nr. 61,3 Rs.-Nr. 11 Taf. 22,9 (dieses Stück). - Zur Funktion und Datierung vgl. P. F. Mittag, Alte Köpfe in neuen Händen (1999).

Fotograf Vorderseite: Karsten Dahmen
Fotograf Rückseite: Karsten Dahmen

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1911/386 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18270038

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