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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18272597. Aufnahme durch Bernhard Weisser.

Mittel-Kelten: „Regenbogenschüsselchen“ der Südgruppe

Münzstand: Stammesprägung

Nominal: 1/4 Stater

Datierung: ca. 225-50 v. Chr.

Land: Deutschland
Münzstätte:

Vorderseite: Glatter, ungeprägter Buckel.
Rückseite: Sechstrahliger Stern.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 1,98 g, 16 mm

Literatur: H.-J. Kellner, Die Münzfunde von Manching und die keltischen Fundmünzen aus Südbayern (1990) 188 Nr. 2083 (Typ V D, Süddeutschland). Vgl. K. Castelin, Keltische Münzen. Katalog der Sammlung des Schweizerischen Landesmuseums Zürich I (1978) 110 f. 193 Nr. 1102 (Messing, zwei Perlkreise auf der Vorderseite, Regenbogenschüsselchen-Gebiet); M. Nick, Gabe, Opfer, Zahlungsmittel. Strukturen keltischen Münzgebrauchs im westlichen Mitteleuropa I-II. FBAG 12 (2001) Taf. 2,13 (dort ohne Stern auf der Rückseite, Typ V A, ca. 4. Viertel 3. Jh.-1. Hälfte 1. Jh. v. Chr.); B. Ziegaus, Kelten Geld. Münzen der Kelten und angrenzender nichtgriechischer Völkerschaften. Sammlung C. Flesche (2010) 134 Nr. 318 (dort ohne Stern auf der Rückseite).

Regenbogenschüsselchen vom Typus Kellner V D. Kellner (1990) bezeichnet diese Variation im Kontext eines Fundes aus Polling als "dubios", vgl. H.-J. Kellner, Die Münzfunde von Manching und die keltischen Fundmünzen aus Südbayern (1990) Typenübersicht 3, Typ V D.

Fotograf Vorderseite: Bernhard Weisser
Fotograf Rückseite: Bernhard Weisser

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Alter Bestand (vor 1839) Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18272597

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