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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18276368. Aufnahme durch Bernhard Weisser.

West-Kelten: „Remi“

Münzstand: Stammesprägung

Datierung: ca. 58-49/48 v. Chr.

Land: Frankreich
Münzstätte: (Belgica)

Vorderseite: Figur mit Zopf geht nach r. In der r. Hand hält sie einen Speer und in der l. Hand einen Ring (torques). Stabrand.
Rückseite: Ein vierbeiniges Wesen mit großem Auge und geöffnetem Maul nach r. Darüber ein Ornament geformt wie eine Fibel. Darunter eine Schlange? Stabrand.

Herstellung: gegossen

Münze, Potin, 4,95 g, 20 mm


Vorbesitzer:
Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932) bis 1906

Literatur: S. Scheers, Traité de numismatique celtique, publié sur la direction de J.-B. Colbert de Beaulieu: 2. La Gaule belgique (1977) 170 f. 748 Nr. 191 (Remi, zwischen 58-49/48 v. Chr.); K. Castelin, Keltische Münzen. Katalog der Sammlungen im Schweizerischen Landesmuseum Zürich I (1978) Nr. 308-326 (den Remi zugeschrieben und Begründung der relativ späten zeitlichen Einordnung nach 58 v. Chr.); A. Gäumann, Potinmünzen der Kelten. Eine systematische Zusammenstellung der bekannten Typen mit Referenzen (2000) 29 Typ 32 Nr. 169 (Potins mit Zopfmännchen).

Hauptverbreitung in den französischen Dep. Aisne und Marne.

Fotograf Vorderseite: Bernhard Weisser
Fotograf Rückseite: Bernhard Weisser

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18276368

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