https://ikmk.smb.museum/object?id=18284289
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Image files are licensed Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18284289. Photographs by Karsten Dahmen.
Umayyaden: Zeit des Hišām oder al-Walīd II.
Class/status: Caliphate
Denomination: Dirham
Date: 737-747
Country: Iraq
Mint: Wāsiṭ
Obverse: [Bismillāh ḍuriba hāḏā ad-dirham bi-Wāsiṭ sanat ...] ʿašarīn wa-[miʾa] -/ [Lā ilāh ʾillā / Allāh waḥdahū] / lā [šarīk lahū] [Im Namen Gottes, dieser Dirham wurde geschlagen in Wāsiṭ (im) Jahr ... zwanzig und hundert Es gibt keinen Gott außer Gott, Er ist einzig, er hat keinen Begleiter]. Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis. Als Randzier 5x O zwischen doppeltem und einfachem Zackenkreis. Nur Jahrzehnt der Jahreszahl lesbar.
Reverse: [Muḥammad rasūl Allāh arsalahū bi-l-ḥudā wa-dīn al-ḥaqq li-yuzhirahū ʿalā ad-dīn kullihī wa-lau kariha al-]mušrikūn -/ All[āh aḥad Allāh] / aṣ-[ṣamad lam yalid wa-/ lam yūlad wa-lam yakun / lahū kufū aḥad] [Muḥammad ist der Gesandte Gottes, er sandte ihn mit der Rechtleitung und der wahren Religion, damit er sie obsiegen lässt über alle Religion auch wenn es den Heiden (Polytheisten) zuwider ist (Koran 9:33) Er ist Gott, der Eine, Gott, der Beständige, er zeugte nicht und er wurde nicht gezeugt und keiner ist ihm ebenbürtig (Koran 112:1-4)]. Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Als Randzier 5x o auf Zackenkreis. Feld von Zackenkreis eingefasst.
Production: struck
Coin, Silver, 0,18 g, 9x10 mm, 6 h
Overlord (ISL):
Abū l-Walīd Hišām ibn ʿAbd al-Malik (105-125 AH/724-743), caliph
Abū l-ʿAbbās al-Walīd (II) ibn Yazīd (125-126 AH/743-744), caliph
Previous owners:
Akademie der Wissenschaften der DDR von 1973 until 1990
Publications: J. Herrmann, Ralswiek auf Rügen Teil IV, Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns 45 (2006) Nr. 360 (dieses Stück, hier undatiert). Vgl. SICA II Nr. 1047-1092 (verschiedene Prägejahre); M. Klat, Catalogue of Post-Reform Dirhams (2002) Nr. 713.b-722.a (verschiedene Prägejahre).
Fragment einer zerteilten Münze, auf dem die Jahreszahl nicht zu lesen ist. Auf Basis der Randzier kommt als Prägejahr ein Jahr zwischen 120 und 129 AH in Frage. Die Münzstätte wurde auf Basis des Wortes zwanzig in Kombination mit der Randzier erschlossen.
Photographer Obverse: Karsten Dahmen
Photographer Reverse: Karsten Dahmen
Digitalization was made possible with funds provided by the Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) under the NEUSTART KULTUR scheme.
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2021/1 Year of access 1990 Zugangsart Überweisung
Recommended Quotation: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18284289
Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18284289
Texts and descriptions of this catalogue are licensed CC BY-SA 4.0.