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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18290954. Aufnahme durch Karsten Dahmen.

Constantinus II.

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Constantinus I. (um 270/288-22.05.337 n. Chr.)

Nominal: Nummus

Datierung: 323-324 n. Chr.

Land: Großbritannien
Münzstätte: London (Britannia)

Vorderseite: CONSTANT-INVS IVN N C. Panzerbüste des Constantinus II. mit Helm in der Brustansicht nach l.
Rückseite: BEAT TRA-NQVLITAS // PLON [„Heitere, glückliche Zeiten“]. Profilierter Altar in der Dreiviertelansicht, darauf ein Globus, darüber drei Sterne. Auf dem Altar die dreizeilige Aufschrift VOT/IS / XX.

Herstellung: geprägt (Schrötlingsriss)

Münze, Bronze, 3,39 g, 20 mm, 4 h

Dargestellte/r:
Constantinus II.

Literatur: RIC VII Nr. 287 (Follis, 323-324 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.7.lon.287

Schrötlingsriss. - Die innen- und außenpolitisch 'heitere und glückliche Zeiten' versprechende Münzemission ‚Beata Tranquillitas‘ entstand 321 n. Chr. am Hof der Verwaltungsmetropole Trier. Es handelt sich um eine massenhaft und in zahlreichen Varianten ausgegebene Serie der Reichsprägung, die nach den vorkommenden Münzzeichen in vier Haupt- und vier Nebenemissionen gegliedert werden kann. Diese wurden in den Prägestätten von Trier, London und Lyon ausgegeben. Ist auch der Grundtyp immer ähnlich gestaltet, so besteht doch ein großer Detailreichtum an den verwendeten Vorderseitenbildnissen, in Schmuckelementen z.B. am Brustpanzer, auf dem Schild des Kaisers oder seinem Helm sowie beim Globus der Münzrückseite.

Fotograf Vorderseite: Karsten Dahmen
Fotograf Rückseite: Karsten Dahmen

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1919/58 FM Priene Zugangsjahr 1919 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18290954

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