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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18291245. Aufnahme durch Karsten Dahmen.

Fausta

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Constantinus I. (um 270/288-22.05.337 n. Chr.)

Nominal: Nummus

Datierung: 326 n. Chr.

Land: Deutschland
Münzstätte: Trier (Gallia)

Vorderseite: FLAV MAX - FAVSTA AVG. Drapierte Büste der Fausta in der Brustansicht nach r.
Rückseite: SALVS REI - PVBLICAE // STR • über Halbmond. Salus steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Sie hält in ihren Armen zwei Kinder.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 2,95 g, 19 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Fausta

Literatur: RIC VII Nr. 483 (Follis, 326 n. Chr.); LRBC Nr. 37 (324-330 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.7.tri.483

Fausta wurde um 290 n. Chr. als Tochter des Maximianus Herculius und der Eutropia geboren. Sie war die jüngere Schwester des Maxentius. Im Jahre 307 n. Chr. heiratete sie den Constantinus I. und besiegelte damit auch die Allianz zwischen ihrem Vater und seinem Schwiegersohn. 324 oder 325 wurde sie zur Augusta erhoben und hieß nun offiziell Flavia Maxima Augusta. Fausta war die Mutter von drei Söhnen (Constantinus II., Constans, Constantius II.) und zweier Töchter (Helena und Constantina) des Constantinus I. Im Zuge der Hinrichtung des Caesars Crispus im Jahre 326 n. Chr. wurde Fausta nur kurz danach, wohl unter dem Vorwurf des gemeinsamen Ehebruchs, ebenfalls getötet.

Fotograf Vorderseite: Karsten Dahmen
Fotograf Rückseite: Karsten Dahmen

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1919/58 FM Priene Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18291245

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