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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18292015. Aufnahme durch Johannes Eberhardt. Medailleur/in: Friedrich Comstadius.

Comstadius, Friedrich: Peter Nikolaus von Gartenberg, 1772

Vorderseite: PET NIC S R I LIB B A GARTENBERG SADOGURSKI CONS INT R P ET E S. Brustbild des Peter Nikolaus von Gartenberg-Sadogórski im Mantel nach rechts. Darunter die Tuscheaufschrift 314. Unten am Rand die Signatur F. COMSTADIUS FECIT (Friedrich Comstadius).
Rückseite: IN TE SPERAVI. Ein Felsen im stürmischer See, auf den aus einer Wolke Blitze hernieder gehen. Oben das Auge der Vorsehung (als halb verdeckter Davidstern) und die durch die Wolken strahlende Sonne.

Herstellung: geprägt


Sekundäre Merkmale: beschriftet (per Hand)

Medaille, Silber, 55,41 g, 54 mm, 12 h
Datierung: 1772

Medailleur/in:
Friedrich Comstadius
Dargestellte/r:
Peter Nikolaus von Gartenberg

Literatur: J. J. Reichel, Die Reichelsche Münzsammlung in St. Petersburg II (1842) 326 Nr. 2738; L. Mikocki, Verzeichniss einer grossen und sehr gewählten polnischen Münz- u. Medaillen-Sammlung, dann einer Sammlung von Münzen und Medaillen aller Länder (1850) 145 Nr. 2940; A. Wiecek, Dzieje Sztuki Medalierskiej w Polsce (1972) 185-187 Nr. 100; M. Oberndörffer, Verzeichniss einer auserlesenen Sammlung von Gold- und Silbermünzen (1846) 50 Nr. 770; W. T. R. Marvin, The Medals of the Masonic Fraternity (1880) 207 Nr. 59.

Pjotr von Gartenberg war u.a. Münzunternehmer der russischen Armee in Moldawien, dort errichtete er in Sadogura neben Jassy eine Münzstätte, um Kupfermünzen für Moldawien und die Walachei auszuprägen. Das Metall stammte aus den erbeuteten Geschützen der Osmanen.

Fotograf Vorderseite: Johannes Eberhardt
Fotograf Rückseite: Johannes Eberhardt

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18292015

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