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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18292195. Aufnahme durch Bernhard Weisser.

Apameia

Münzstand: Stadt

Nominal: Cistophor

Datierung: ca. 88-76 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Apameia (Kibotos)

Vorderseite: Cista mystica mit halb geöffnetem Deckel, aus der sich eine Schlange herauswindet. Gerahmt von Efeukranz.
Rückseite: Zwei sich aufrichtende Schlangen, zwischen ihnen ein Köcher. Im l. F. außen AΠΑ, im r. F. eine Doppelflöte (aulos). Oben, zwischen den Schlangenköpfen, der Name KEΛΑΙ.

Herstellung: geprägt


Sekundäre Merkmale: verkratzt

Münze, Silber, 12,37 g, 27 mm, 12 h

Veräußerer (an Museum):
Robert Ball Nachfolger (Grünthal)

Literatur: F. S. Kleiner, The Late Cistophori of Apameia, in: O. Mørkholm - N. M. Waggoner, Essays in Honor of Margaret Thompson (1979) 126 Nr. 12 d (dieses Stück, ca. 88-76 v. Chr.).

Webportale:
https://greekcoinage.org/iris/id/apamea_phrygiae_kleiner_1979_viii

Kratzer auf der Vorder- und Rückseite. - Der Name Kelainos erscheint ausschließlich auf Münzen der Stadt Apameia und bezeichnet wahrscheinlich weniger eine wirkliche Person, sondern spielt auf den eponymen Heros der Stadt Kelainai an, die als Vorgänger von Apameia gilt. Vgl. W. Leschhorn, Lexikon der Aufschriften auf griechischen Münzen II (2009) 596 mit Anm. 6.

Fotograf Vorderseite: Bernhard Weisser
Fotograf Rückseite: Bernhard Weisser

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1920/810 Zugangsjahr 1920 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18292195

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