https://ikmk.smb.museum/object?id=18292455
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18292455. Aufnahme durch Bernhard Weisser.
Laodikeia
Münzstand: Stadt
Nominal: Cistophor
Datierung: ca. 133-57/56 v. Chr.
Land: Türkei
Münzstätte: Laodikeia am Lykos
Vorderseite: Cista mystica mit halb geöffnetem Deckel, aus der sich eine Schlange herauswindet. Das Ganze gerahmt von Efeukranz.
Rückseite: Zwei sich aufrichtende Schlangen, zwischen ihnen ein Köcher. Im l. F. außen ΛΑO. Im r. F. ein geflügelter Hermesstab (kerykeion). Oben, zwischen den Schlangenköpfen, der Magistratsname ΟΛΥΜΠIΟΔΩΡΟΣ / ΕΡΜΟΓΕΝΟΥ.
Herstellung: geprägt (dezentrierte Prägung)
Münze, Silber, 12,37 g, 28 mm, 12 h
Magistrat (Ant):
Olympiodoros Hermogenou
Vorbesitzer:
Generalleutnant Wilhelm von Knobelsdorff (28.01.1752 - 19.04.1820) bis 1820
Literatur: M. Pinder, Über die Cistophoren und über die kaiserlichen Silbermedaillons der römischen Provinz Asia (1856) 561 Nr. 63; SNG Kopenhagen Nr. 493 (nach 133 v. Chr.); C. A. Marinescu, A first-century BC hoard of late cistophori, Numismatic Chronicle 155, 1995, 327 Nr. 114-115.
Webportale:
https://greekcoinage.org/iris/id/laodiceia_ad_lycum_bmc_4-13
Die Vorder- und Rückseitenstempel sind leicht dezentriert.
Fotograf Vorderseite: Bernhard Weisser
Fotograf Rückseite: Bernhard Weisser
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1822 Knobelsdorff Zugangsjahr 1822 Zugangsart Kauf
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18292455
Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18292455
Texte und Beschreibungen in diesem Online-Katalog stehen unter einer CC BY-SA 4.0 Lizenz.