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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18298586. Aufnahme durch Franziska Vu.

Schinkel, Karl Friedrich und Henri-François Brandt: Kongress zu Aachen 1818, 1821

Vorderseite: CONCORDIA INTER CHRISTIANOS EUROPAE PRINCIPES PACTA [innen umlaufend]. Mit Bändern geschmücktes Rutenbündel im breiten, mit den Schilden Preußens, Österreichs, Englands, Frankreichs und Russlands besetzten Lorbeerkranz. Darin die Umschrift.
Rückseite: AQVIS CAROLI MAGNI / MENSE OCTOBRI / MDCCCXVIII [im Abschnitt]. Die personifizierte Stadt Aachen thront nach l. In der ausgestreckten rechten Hand das Münster und im linken Arm ein Zepter. Auf dem mit der nach links schreitenden Hygieia verzierten Thron die Signatur BRANDT F. (für Henri-François Brandt). Im Abschnitt Aufschrift in drei Zeilen.

Herstellung: geprägt

Medaille, Silber, 73,08 g, 50 mm, 12 h
Datierung: 1821

Entwurf:
Karl Friedrich Schinkel
Stempelschneider:
Henri François Brandt

Literatur: G. Mues - M. Olding, Die Medaillen der Preußischen Könige von 1786 bis 1870. II (2020) 133 Nr. 349 (dieses Stück).

König Friedrich Wilhelms III. regte 1819 an, eine Gedenkmedaille auf den Fünfmächte-Kongress in Aachen in Gold, Silber und Bronze auszugeben. Der Entwurf stammt von Karl Friedrich Schinkel, den Stempel schnitt der Henri-François Brandt. Die Ausgabe der Medaille erfolgte 1821.

Fotograf Vorderseite: Franziska Vu
Fotograf Rückseite: Franziska Vu

Münzpatenschaft: Prof. Dr. Dres h. c. Heinz Duchhardt

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1823 fol. 5,2 (MA Inv.) Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18298586

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