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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18305767. Aufnahme durch Christian Stoess.

Naxos: Fälschung (Abschlag)

Münzstand: Privatausgabe

Datierung: ca. 1800-1830

Land: Deutschland
Münzstätte:

Vorderseite: NΑΞION. Ein nackter Silen hockt auf felsigem Boden, das r. Bein aufgestellt, das l. Bein hat er untergeschlagen und sitzt darauf. In der l. Hand hält er einen Thyrsosstab, der bärtige Kopf ist nach l., dem Kantharos in der R. zugewandt, l. eine Efeuranke (wenn geprägt).
Rückseite: NΑΞION. Ein nackter Silen hockt auf felsigem Boden, das r. Bein aufgestellt, das l. Bein hat er untergeschlagen und sitzt darauf. In der l. Hand hält er einen Thyrsosstab, der bärtige Kopf ist nach l., dem Kantharos in der R. zugewandt, l. eine Efeuranke.

Herstellung: geprägt

Münzfälschung, Bronze, 21,18 g, 29 mm, 6 h

Stempelschneider:
Carl Wilhelm Becker
Fälscher:
Carl Wilhelm Becker

Literatur: M. Pinder, Die Beckerschen falschen Münzen (1843) Nr. 22; G. F. Hill, Becker the counterfeiter (1924 Nachdruck 1955) Nr. 21; H. A. Cahn, Die Münzen der sizilischen Stadt Naxos (1944) 147 F3. Vgl. zur möglichen Vorlage: H. A. Cahn, Die Münzen der sizilischen Stadt Naxos (1944) 130 ff. Nr. 103 (V66, Silber, Tetradrachme, 4. Gruppe, 430-420 v. Chr.); N. K. Rutter, Greek Coinages of Southern Italy and Sicily (1997) 152 Nr. 167 (420 v. Chr.).

Provenienz: Zugang zwischen 1840 und 1884.

Bronzener Abschlag von zwei Beckerschen Stempeln.

Fotograf Vorderseite: Christian Stoess
Fotograf Rückseite: Christian Stoess

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18305767

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