https://ikmk.smb.museum/object?id=18309602
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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18309602. Aufnahme durch Bernhard Weisser.
Westgoten: Leovigild: Fälschung (Abschlag)
Münzstand: Privatausgabe
Datierung: ca. 1825-1880
Land: Deutschland
Münzstätte:
Vorderseite: + LEOVIGILDVS REX. Brustbild des Leovigild von vorn.
Rückseite: + TOSELVORAIVS. Brustbild von vorn.
Herstellung: geprägt
Münzfälschung, Bronze, 2,95 g, 17 mm, 9 h
Dargestellte/r:
Leovigild (572-586)
Stempelschneider:
Carl Wilhelm Becker
Fälscher:
Carl Wilhelm Becker
Literatur: M. Pinder, Die Beckerschen falschen Münzen (1843) Nr. 271; G. F. Hill, Becker the Counterfeiter (1924 Nachdruck 1955) Nr. 276; J. V. Monteoliva u.a., Corpus Nummorum Visigothorum ca. 575-714 Leovigildus-Achila (2006) 604 Nr. 21. Vgl. zur möglichen Vorlage: J. V. Monteoliva u.a., Corpus Nummorum Visigothorum ca. 575-714 Leovigildus-Achila (2006) 264 Nr. 47 (Gold, Tremissis, 575-586).
Provenienz: Zugang in den Bestand des Münzkabinetts zwischen 1840 und 1884.
Die Datierung der Zinn- und Bronzeabschläge ergibt sich aus dem Zeitraum, ab dem Carl Wilhelm Becker mit seiner Stempelsammlung in die Öffentlichkeit trat und dem Tod von Martin Seidenstricker im Jahr 1880, der die Abschläge Beckerscher Stempel aktiv vertrieben hat. Sie ist vorläufig.
Fotograf Vorderseite: Bernhard Weisser
Fotograf Rückseite: Bernhard Weisser
Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18309602
Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18309602
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