Von Fritze zufolge ist eine Zuteilung zu Gambreion trotz eines fehlenden Ethnikons aufgrund des Typs und des Stils der Münze als gesichert zu erachten. Vgl. H. von Fritze, Die antiken Münzen Mysiens (1913) 145 Anm. zu Nr. 426.
Gambreion
ca. 350-300 v. Chr.
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite
Kopf des Apollon mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite
Stier mit zum Stoß gesenktem Kopf nach l.
Münzstand
Stadt
Datierung
ca. 350-300 v. Chr. Klassik
Bronze ; 1,18 g; 10 mm; 10 h
Herstellung
geprägt
Münzstätte
Gambreion
Region
Mysien
Land
Türkei
Literatur
H. von Fritze, Die antiken Münzen Mysiens (1913) 145 Nr. 426 (ca. Mitte des 4. Jh. v. Chr.); BMC Mysia 63 Nr. 14-16 (3. Jh. v. Chr.); SNG Paris Mysie Nr. 896-899; SNG Aulock Nr. 1088 (ca. 350-300 v. Chr.).