MK-B | Persischer Satrap ca. 400-330 v. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200045. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Persischer Satrap ca. 400-330 v. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 241, BM18/04 Herrscherbild und Münzporträt in der Antike
Vorderseite	Der persische Großkönig im Knielaufschema nach r. Er hält einen Bogen, den er mit der r. Hand zum Schuss gespannt hat. Über der Schulter sind der Köcher mit Pfeilen sichtbar.
Rückseite	Reiter zu Pferde im Galopp nach r. In seiner erhobenen r. Hand ein Speer. Im l. F. ein bärtiger Kopf nach r.
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Datierung	ca. 400-330 v. Chr. Klassik
Nominal	Stater Stater Wörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems. Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet. Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater.
	Silber ; 14,75 g; 23 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Region	Persis
Literatur	A. Gorys, Münzen im Zeichen des Herrschers, in: Die griechische Klassik. Idee oder Wirklichkeit. Katalog Berlin (2002) 244 Nr. 136 (dieses Stück).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Griechen, Archaik und Klassik
Accession	1900 Imhoof-Blumer
Vorbesitzer	Friedrich Imhoof-Blumer - 1900
Objektnummer	18200045
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18200045
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Anonymus