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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 241, BM23/17 Heilige des Christentums |
Vorderseite |
SCIP D G DVX SABL S R I E BOZ PRI TE C [Punkt als Worttrenner, TE ligiert]. Drapiertes Brustbild des Scipio Gonzaga im Harnisch nach links. |
Rückseite |
TV ES PETRVS PRAESIDIVM NOSTRVM // MDCXXXIX [AE ligiert, hinter Es und Praesidium je ein Punkt]. Christus links übergibt die Schlüssel an den rechts vor ihm knienden Petrus. |
Dargestellte/r |
Scipione Gonzaga (1636-1670), Fürst von Bozzolo, seit 1636 Herzog von Sabbioneta
Jesus Christus
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Münzherr |
Scipione Gonzaga (1636-1670), Fürst von Bozzolo, seit 1636 Herzog von Sabbioneta
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Nominal |
Ducatone DucatoneDer Ducatone oder auch Scudo d'argento war eine weitere talerähnliche Silbermünze, die zuerst in Mailand unter Karl V. mit einem Gewicht von zunächst 33,5 g geprägt wurde. Ab 1604 dort leichter mit 31,5 g. Ducatone wurde auch in Savoyen hergestellt und der Ducato d'argento um 1570 in Venedig auch als Ducatone bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 164. |
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Silber ; 32,02 g; 43 mm; 12 h |
Literatur |
Corpus Nummorum Italicorum IV (1913) 61 Nr. 84 (dieses Stück). |