MK-B | Heiliges Römisches Reich: Maximilian I. 1518

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201882. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Heiliges Römisches Reich: Maximilian I. 1518
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 241, BM20/01 Deutsche Kaiser
Vorderseite	MAXI ROM IM ARCH DV AVST ET DO TER OCCI ORI. Drapierte Büste Maximilian I. nach links.
Rückseite	PLVRI EVROP PVINCIA REX ET PRINCEP POT 1518. Wappen.
Dargestellte/r	Maximilian I. (1477-1519), seit 1493 deutscher König, 1508 Kaiser
Münzstand	Kaisertum (MA/NZ)
Münzherr	Maximilian I. (1477-1519), seit 1493 deutscher König, 1508 Kaiser
Datierung	1518 Renaissance
Nominal	Guldiner Guldiner Erste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. später auch Guldentaler genannt wurde. Gemäß seiner Verbreitung in Tirol, Habsburg, der Schweiz und dem süddeutschen Raum ist die Bezeichnung Guldiner für Gepräge aus diesen Regionen zu verwenden. Für Nord- und Mitteldeutschland sowie Sachsen verwende Guldengroschen.
	Silber ; 28,18 g; 43 mm; 12 h
Herstellung	geprägt Schrötlingsriss
Münzstätte	St. Veit
Region	Kärnten
Land	Österreich
Literatur	R. Voglhuber, Taler und Schautaler des Erzhauses Habsburg (1971) 43 Nr. 24 (Münzstätte Klagenfurt zugeschrieben); E. Egg, Die Münzen Kaiser Maximilians I. (ohne Erscheinungsjahr) 94. 196 Nr. 33 (Münzstätte St. Veith zugeschrieben); J. S. Davenport, European Crowns 1484-1600 (1977) Nr. 8007 (Klagenfurt zugeschrieben).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 16. Jh.
Objektnummer	18201882
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18201882
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Anonymus