MK-B | Zürich: Stadt 1512

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201973. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Zürich: Stadt 1512
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM-67/11 Inkunabeln der Talerzeit
Vorderseite	MON NOV THVRICENSIS CIVIT IMPERIALIS. In einer Bogenfassung gerahmt die drei enthaupteten Schutzheiligen (Exuperantius, Regula, Felix, von l. nach r.), unten 1512.
Rückseite	Gekrönter Schild mit dem Reichsadler, von Löwen gehalten, darunter die zwei Schilde mit dem Züricher Wappen. Umlaufend die 16 Schilde der Züricher Vogteien. Ganz oben mittig Laubwerk mit zwei herabhängenden Rosen.
Münzstand	Stadt
Datierung	1512 Renaissance
Nominal	Guldiner Guldiner Erste Ausformung der europäischen Großsilbermünze im Wert eines Goldguldens. Sie hat ihren Ursprung in einer seit 1486 in der Tiroler Münzstätte Hall geprägten Silbermünze, die anfangs Guldiner bzw. später auch Guldentaler genannt wurde. Gemäß seiner Verbreitung in Tirol, Habsburg, der Schweiz und dem süddeutschen Raum ist die Bezeichnung Guldiner für Gepräge aus diesen Regionen zu verwenden. Für Nord- und Mitteldeutschland sowie Sachsen verwende Guldengroschen.
	Silber ; 26,36 g; 41 mm; 5 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Zürich
Region	Zürich
Land	Schweiz
Literatur	J. S. Davenport, European Crowns 1484-1600 (1977) 274 Nr. 8771; H. Hürlimann, Züricher Münzgeschichte (1966) 192 Nr. 423; J. und A. Erbstein, Die Ritter von Schulthess-Rechberg'sche Münz- u. Medaillen-Sammlung II (1869) 481 Nr. 6557; Madai I Nr. 2104.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 16. Jh.
Objektnummer	18201973
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18201973
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Anonymus Urkunde (PDF)