MK-B | Liegnitz und Brieg: Johann Christian und Georg Rudolph 1612

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18202288. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Liegnitz und Brieg: Johann Christian und Georg Rudolph 1612
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Münzkabinett, Tresor
Vorderseite	MO AVR IOAN CHR ET GEOR RVD FRA. Einander zugewendete Brustbilder von Johann Christian, links, und Georg Rudolf, rechts, beide im Harnisch.
Rückseite	DVC SIL LIGNI ET BREGEN. Die beiden von einem Fürstenhut bekrönten Wappenschilde Niederschlesien und Glogau, darunter 161Z.
Dargestellte/r	Johann Christian (1602-1639), Herzog von Liegnitz und Brieg Georg Rudolf (1602-1653), Herzog von Liegnitz
Münzstand	Herzogtum
Münzherr	Johann Christian (1602-1639), Herzog von Liegnitz und Brieg Georg Rudolf (1602-1653), Herzog von Liegnitz
Datierung	1612 Barock
Nominal	Dukat Dukat Aus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden.
	Gold ; 3,46 g; 22 mm; 3 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Reichenstein (Złoty Stok)
Region	Schlesien
Land	Polen
Literatur	F. Friedensburg - H. Seger (Hrsg.), Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit (1901) Nr. 1482.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 17. Jh.
Accession	Ohne Nummer
Objektnummer	18202288
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18202288
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