Kyzikos
ca. 500-450 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM-1/21b Beginn der Münzprägung |
Vorderseite |
Geflügelter Greif mit erhobener r. Pfote nach l. Darunter ein Thunfisch nach l. |
Rückseite |
Viergeteiltes Quadratum incusum. |
Datierung |
ca. 500-450 v. Chr. Archaik  |
Nominal |
Stater  StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Elektron ; 15,99 g; 20 mm |
Literatur |
W. Greenwell, The Electrum Coinage of Cyzicus (1887) 117 Nr. 143 (dieses Stück erwähnt, Besitz Löbbecke); H. von Fritze, Nomisma 7, 1912, 8 Nr. 99. Vgl. SNG Aulock Nr. 1195 (zu 2,65 g, ca. 500-450 v. Chr.); SNG Kopenhagen Nr. 42 (zu 2,26 g, 5. Jh. v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |