Thasos
ca. 500-475 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM1/39 Beginn der Münzprägung |
Vorderseite |
Silen, mit erigiertem Glied nach r. kniend, hält eine sich wehrende Mänade gepackt. |
Rückseite |
Ein Quadrat bildendes Incusum, aus vier nicht miteinander verbundenen Ecken gebildet. |
Datierung |
ca. 500-475 v. Chr. Klassik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
Literatur |
Beschreibung (1889) 96 Nr. 37; Schultz (1997) Nr. 70 (diese Münze); C. M. Kraay, Archaic and Classical Greek Coins (1976) 149. 363 Nr. 519 (um 500 v. Chr.); SNG Kopenhagen Suppl. 1942-1996 Nr. 102 Taf. 6 (datiert ca. 525-463-Chr.). Vgl. SNG Ashmolean V-4 Nr. 3643-3650 Taf. 75 (Nr. 3642 mit anderem Incusum in ca. 525 v. Chr. datiert, datiert diese ca. 500-463 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
Graf Anton Prokesch von Osten - 1875
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