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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM1/67a Beginn der Münzprägung |
Vorderseite |
META. Kornähre mit je sieben seitlichen Rispen, im r. F. eine Heuschrecke an äußerer Rispe. Erhabener Rand als „laufender Hund“ gestaltet. |
Rückseite |
Kornähre mit je sieben Rispen vertieft (inkus), vertiefter „Pfeifenstab“, im l. F. der Umriss eines Delphins. |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 8,22 g; 28 mm; 12 h |
Literatur |
Schultz (1997) Nr. 109 (dieses Stück); S. P. Noe (mit Korrekturen und Nachträgen von A. Johnston), The Coinage of Metapontum I-II, ANS Numismatic Notes and Monographs (32) 1927 und (47) 1931 (überarbeiteter Nachdruck 1984) 20 Nr. 100 (dieses Stück); C. M. Kraay, Archaic and Classical Greek coins (1976) Nr. 590 (um 520 v. Chr.); N. K. Rutter, Historia Numorum. Italy (2001) 131 Nr. 1472 (540-510 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |