Maxentius
ca. 308/309-312 n. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen  Ausstellung im Bode-Museum Raum 242, BM-34/043 Die Spätantike bis 395 n. Chr. |
Vorderseite |
MAXENTI-VS P F AVG. Kopf des Maxentius mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
MARTI PR-OPAG - IMP AVG N // MOST Γ. Mars, l., mit Speer und in Rüstung im Handschlag (dextrarum iunctio) mit einer Frau, r. Zwischen ihnen die römische Wölfin (lupa romana). |
Datierung |
ca. 308/309-312 n. Chr. Römische Spätantike  |
Nominal |
Argenteus  ArgenteusMit der Münzreform des Diocletianus 294 n. Chr. neu eingeführte Silbermünze zu 1/96 des römischen Pfundes (3,41 g), damit dem alten neronischen Denar entsprechend. Im Verhältnis zur Bronze- und Goldprägung in geringer Anzahl ausgegeben. Das Wertverhältnis zum Rechendenar wird 301 n. Chr. verdoppelt. Nach 307 n. Chr. läuft der Argenteus langsam aus und wird ab ca. 313 n. Chr. durch Siliqua und Miliarense ersetzt. |
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Silber ; 3,08 g; 19 mm; 5 h |
Literatur |
Verzeichniss der Münz- und Medaillen-Sammlung des k. u. k. Hofrathes ... Leopold Welzl von Wellenheim I (1844) 230 Nr. 14519 (dieses Stück); V. Drost, Le monnayage de Maxence (2013) 329 Nr. 14,7 Taf. 46 (dieses Stück, Anfang bis Mitte 309 n. Chr.). Vgl. RIC VI Nr. 11 (andere Trennung der Rs.-Legende, ca. 308/309-312 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |
Vorbesitzer |
Leopold Welzl von Wellenheim
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