MK-B | Preußen: Friedrich Wilhelm I. 1715

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18203875. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Preußen: Friedrich Wilhelm I. 1715
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM80/43 Brandenburg-Preußen. Goldmünzen 16.-19. Jh.
Vorderseite	FRID WILH D - G REX BOR E B. Büste Friedrich Wilhelm I. im Harnisch nach rechts. Unten die Signatur L.
Rückseite	Bekrönter Wappenschild mit sechs Feldern. Beiderseits 17-15, unten das Münzmeisterzeichen IFS.
Dargestellte/r	Friedrich Wilhelm I. (1713-1740), König in Preußen
Münzstand	Königtum (MA/NZ)
Münzherr	Friedrich Wilhelm I. (1713-1740), König in Preußen
Datierung	1715 Barock
Nominal	Dukat Dukat Aus der 1284 erstmals in Venedig geprägten Goldmünze zu rund 3,5 Gramm und in einer Feinheit von 986/000 entwickelte Bezeichnung. Der Name geht auf die Umschrift der venezianischen Zecchinen zurück (Sit tibi Christe datus quem tu regis iste ducatus = Dir, Christus, sei dieses Herzogtum, welches du regierst, gegeben). Der Name Dukat bezeichnet in der Folge jene Goldmünzen, die weiterhin diesem Standard folgen, während solche mit bald vermindertem Gewicht und geringerer Feinheit als Goldgulden benannt werden.
	Gold ; 3,48 g; 22 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Berlin
Region	Brandenburg
Land	Deutschland
Literatur	F. Freiherr von Schrötter, Das Preußische Münzwesen im 18. Jahrhundert I. Die Münzen aus der Zeit der Könige Friedrich I. und Friedrich Wilhelm I. (1902) 55 Nr. 17 Taf. 10 (dieses Stück).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 18. Jh.
Münzmeister (MM Nz)	Jobst Friedrich Sauerbrey
Stempelschneider	Christian Friedrich Lüders
Objektnummer	18203875
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18203875
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