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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM11/002 Rückseitenbilder auf Münzen der röm. Kaiserzeit |
Vorderseite |
IMP CAES M OPEL SEV MACRINVS AVG. Panzerbüste des Macrinus mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach r. |
Rückseite |
PONTIF MAX - TR P P P. Iupiter steht nach l., in der r. Hand Blitzbündel, im l. Arm Zepter haltend. Beiderseits S - C. |
Datierung |
217 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 23,05 g; 32 mm; 12 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Dr. Heinrich Dressel - 1920
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