MK-B | Marcus Aurelius 154-155 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204215. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Marcus Aurelius 154-155 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM11/008 Rückseitenbilder auf Münzen der röm. Kaiserzeit
Vorderseite	[AV]RELIVS CAE-SAR AVG PII FIL [Aurelius Caesar Augusti Pii Filius]. Drapierte Büste des Marcus Aurelius in der Rückenansicht nach r.
Rückseite	TR POT VIIII - COS II. Minerva steht nach l., auf der r. Hand eine Eule, im l. Arm einen Speer haltend. Zu ihren Füßen r. Schild. Beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Marcus Aurelius
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Antoninus Pius
Datierung	154-155 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	Sesterz Sesterz Von „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen. Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)]. Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt.
	Bronze ; 20,20 g; 30 mm; 11 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC III Nr. 1321.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.3.ant.1321
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	1910/184
Veräußerer (an Museum)	C. und E. Canessa (Neapel)
Objektnummer	18204215
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18204215
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