MK-B | Faustina (Minor) 161-176 n. Chr.

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204221. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Faustina (Minor) 161-176 n. Chr.
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM11/011 Rückseitenbilder auf Münzen der röm. Kaiserzeit
Vorderseite	FAVSTINA - AVGVSTA. Drapierte Büste der Faustina minor in der Brustansicht nach r.
Rückseite	VENERI - VICTRICI. Venus steht nach r., den Arm von Mars (r.) fassend, der, den Schild im l. Arm haltend, in der Vorderansicht mit dem Kopf nach l. steht. Beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Faustina (minor)
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Marcus Aurelius
Datierung	161-176 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 15,28 g; 28 mm; 8 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC III Nr. 1680.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.3.m_aur.1680
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	1921/1
Vorbesitzer	Dr. Heinrich Dressel - 1920
Objektnummer	18204221
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18204221
	LIDO-XML
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	JSON-LD