Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204303. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).
Die Zinkmünzen wurden währen des 2. Weltkrieges geprägt. Aber schon 1935 wurde Geld aus Ersatzmetall geprägt. Nickel sollte bei Bedarf (im Kriegsfall) sofort aus dem Verkehr gezogen werden können, denn dieses Metall zählte zu den kriegswichtigen Rohstoffen.
Deutsches Reich: 1941
1941
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 241, BM5/040 Geld in Notzeiten
Vorderseite
Reichspfennig [In Fraktur]. Umschrift, im Feld Wertzahl, unten Münzzeichen D zwischen zwei Eichenblättern.
Rückseite
Deutsches Reich [In Fraktur]. Umschrift, im Feld Adler mit Eichenkranz in den Fängen, im Kranz Hakenkreuz, unten Jahreszahl 1941.
Datierung
1941 Moderne seit 1900
Nominal
10 Reichspfennig
10 Reichspfennig
Währungsbezeichnung Reichsmark zwischen dem 30. August 1924 und 20. Juni (Westzonen) bzw. 23. Juni 1948 (Ostzone).
Zink ; 3,46 g; 21 mm
Herstellung
geprägt
Münzstätte
München
Region
Bayern
Land
Deutschland
Literatur
K. Jaeger, Die deutschen Münzen seit 1871. 21. Auflage (2009) Nr. 371.