Mittel-Kelten: Rheinkelten
ca. 50-30 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM7/30a Keltische Münzen |
Vorderseite |
„Tanzendes Männlein“ mit zurückgewandtem Kopf, von welchem die kurzen Haare abstehen, nach r. Die Figur trägt einen Gürtel und einen Halsring (torques). |
Rückseite |
Ein Pferd nach r. mit zurückgeworfenem Kopf mit Strichmähne. Zwischen dem Kopf und dem Rumpf des Pferdes ein Kreis. Das Ganze wird begrenzt durch ein ringförmiges Wolfszahnmuster. |
Datierung |
ca. 50-30 v. Chr. Hellenismus |
Nominal |
Quinar QuinarDas Halbstück zum römischen Denar der römischen Republik und Kaiserzeit. |
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Silber ; 1,43 g; 13 mm; 9 h |
Literatur |
S. Scheers, Traité de numismatique celtique, publié sur la direction de J.-B. Colbert de Beaulieu: 2. La Gaule belgique (1977) 117 Nr. 57 classe 1 Taf. 13,349; D. Allen, An Introduction to Celtic Coins (1978) 43 Nr. 40; G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) 73 Nr. 397; J. Schulze-Forster, Der Dünsberg und die jüngsten keltischen Münzen in Hessen, in: J. Metzler - D. Wigg-Wolf (Hrsg.), Studien zu den Fundmünzen der Antike (SFMA) 19. Die Kelten und Rom (2005) 159-181 Abb. 4 Gruppe IIA; J. Heinrichs, Ubische Quinare im Lippegebiet: ein Modell, ebd. 183-228. Vgl. K. Castelin, Keltische Münzen. Katalog der Sammlungen im Schweizerischen Landesmuseum Zürich I (1978) Nr. 1118-1120 (ohne Kreis zwischen Pferdekopf und -rumpf). |