MK-B | Brabant: Herzogtum 1372?

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18205373. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Brabant: Herzogtum 1372?
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM-56/47 Frankreich und Niederlande. Gold 14.-15. Jh.
Vorderseite	MARIA DVC-IS GELREN [Maria Ducissa Geldriensis]. Bärtiges Brustbild unter einem gotischen Baldachin, in der Rechten das Schwert. Darunter Wappen.
Rückseite	BENEDICT QVI VENIT IN NOMINE [Benedictum qui venit in Nomine Domini]. Zwei Wappen im Sechspass mit Blüten im Zwickel.
Münzstand	Herzogtum
Autorität	Maria von Brabant (1347-1399), Herzogin von Geldern
Datierung	1372? Spätmittelalter
Nominal	Goldgulden Goldgulden Bezeichnung der am Vorbild des Fiorino d'oro aus Florenz (geprägt 1252-1533) orientierten Goldmünze. Anders als diese nicht mehr mit den Motiven Lilie/Johannes der Täufer und mit schrittweise geringerem Gewicht von schließlich nur noch 3,2 Gramm und einem auf 18 Karat (750/000) gesunkenen Feingehalt. Für frühe, dem Florentiner Vorbild eng verpflichtete Goldgulden mi Übernahme des Motivs Lilie/Johannes der Täufer siehe auch Floren (Goldgulden).
	Gold ; 3,47 g; 22 mm
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Oyen (Oijen)
Region	Nordbrabant
Land	Niederlande
Literatur	A. Delmonte, Le Bénélux d'or (1964) Nr. 245; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 1074 (dieses Stück).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Mittelalter, Spätmittelalter
Accession	1892/1424
Objektnummer	18205373
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18205373
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Anonymus Urkunde (PDF)